Ausgehend von einer sich wandelnden Wertschöpfung und Arbeitswelt wurde anhand von Anwendungsbeispielen – wie Impellerpumpe mit WiFi-Fernbedienung oder digitalisierte Buchhaltung – dargelegt, welche Änderungen mit der Automatisierung in der Weinwirtschaft einhergehen. Diese Hightech-Veranstaltung basierte auf Fragestellungen aus der weinunternehmerischen Praxis und wurde sowohl von Winzer/innen und Schüler/innen als auch IT-Interessierten besucht.
GPS-/DGPS-gestützte Bodenprobenahme mittels Geländefahrzeug (Quad): Durch einen automatisierten Bodenprobenahme-Prozess gelingt es in kurzer Zeit (Dauer: < 1 min), die örtlichen Nährstoffe im Weingartenboden (Tiefe: 0 bis 60 cm) relativ kostengünstig (Preis: ca. 40 € je Probe) zu ermitteln.
Selbstlenkende Weinbaumaschinen: Bei der automatisierten Lenkung von Traubenvollerntern (ultraschallgesteuert) bzw. Weinbau-Traktoren (lasergesteuert) werden die Tätigkeiten des Winzers/der Winzerin teilweise auf die Technik übertragen.
Funkgesteuerter Hybridmäher: Mit dem hybridangetriebenen Hochgras-Sichelmäher (Benzin- und Elektromotor, keine Hydraulikkomponenten) lässt sich beispielsweise das Mähen von Steilhängen mit bis zu 50° (120 %) Neigung teilweise automatisieren.
Drohne mit Kamera: Zur Erstellung eines Image-Videos für die HBLA und Bundesamt Klosterneuburg wurde die Automatisierungs-Veranstaltung durch Luftbildaufnahmen visualisiert.